Fabrice

Alter 38
Beruf Teamleiter Sozialpädagogische Familienbegleitung
Werdegang Betreuer Johanneum Lebensraum für Menschen mit einer Behinderung | Jugendarbeiter, Offene Jugendarbeit Fachstelle Kinder und Jugend Gemeinde Gaiserwald | Sozialpädagoge für Begleitete Besuchstage Beratungsstelle für Familien | Leiter Kinder- und Jugendarbeit Gemeindeverwaltung | Sozialpädagoge und Stellvertretende Zentrumsleitung Asylorganisation Zürich | ZKJ Teamleiter und Qualitätsleiter Rötel Stiftung ZKJ
Hobbys Tennis | Tischtennis | Meditieren | Eventmanagement | Familie und Kollegen

Mein Berufsalltag als Teamleiter Sozialpädagogische Familienbegleitung

Ich bin Teamleiter in der Sozialpädagogischen Familienarbeit. Ein Grossteil meines beruflichen Alltages liegt im administrativen Bereich, was viel Koordination, Planen, Organisieren und Redigieren von Berichten mit sich bringt. 

Meine Kernaufgabe liegt darin, meine Mitarbeitenden zu coachen und sie in ihren Fällen zu beraten und zu begleiten. Mit ihrer Arbeit sollen sie unsere Klienten dazu befähigen, Erziehungsaufgaben besser umzusetzen und die eigenen Kinder in ihrer Entwicklung möglichst optimal zu unterstützen. Auch das kritische Hinterfragen unserer Unterstützung gehört zu meinem beruflichen Alltag. An Erst- und Standortgesprächen mit Familienarbeitenden, Auftraggebenden und den Familien strukturiere ich die Diskussion und frage nach, wo nötig, um ein möglichst klares Bild der Ausgangslage zu bekommen.

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Das macht meinen Beruf besonders

Ich erlebe immer wieder besondere berufliche Erlebnisse. Die schönsten sind für mich, wenn ich ehemalige Klient*innen antreffe, welche gereift sind, ihren Weg erfolgreich gehen und sich bei mir für mein Engagement bedanken. So merke ich, dass auch ich einen kleinen Beitrag zu ihrer Entwicklung beitragen konnte.

Darum braucht es mehr Männer in sozialen Berufen

Als Sozialpädagoge liegt einer meiner Kernaufträge im erzieherischen Bereich. Einst war die Erziehung von Kindern grösstenteils Aufgabe der Frauen. Spuren davon finden sich auch heute noch in sozialen Berufen. Das sollte in einer vorgeblich emanzipierten Gesellschaft nicht sein. Modernes Denken beinhaltet für mich Gleichberechtigung in allen Bereichen. Als Mann kann ich in meinem Beruf typischen Männer-Stigmata entgegenwirken, die in der Gesellschaft leider immer noch vorhanden sind. Ich gehe sogar so weit, zu sagen, dass für mich als Mensch ein sozialer Beruf besonders attraktiv ist, weil meine Sozialisation, mein Umfeld und meine Lebenserfahrung mich derart geprägt haben, dass ich keinen grossen Unterschied mehr zwischen Frau und Mann mache. 

Interessiert an einer solchen Arbeit? Dafür brauchst du in der Regel eine der folgenden Ausbildungen:

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fabrice706@hotmail.com
+41 76 446 96 94