Oli

Alter 29
Beruf FaBe Kind EFZ | Kindheitspädagoge HF in Ausbildung
Werdegang Praktikum und Ausbildung zu FaBe Kind EFZ | Praktikum Sozialpädagoge HF | Berufsbildner FaBe | Kindheitspädagoge HF
Hobbys Fischen | betreiben meines YouTube-Kanals übers Fischen

Mein Berufsalltag als Kindheitspädagoge

Ich betreue Kinder im Kita- und Hortalter. Dazu gehört, sie in Alltagssituationen zu unterstützen. Im Zentrum steht immer das Wohlergehen der Kinder und ihre individuelle Entwicklung. Für diese muss ich das Kind gut beobachten und ihm entsprechende Angebote machen, so leiste ich auch einen wertvollen Beitrag zu ihrer sozialen, sprachlichen und kulturellen Integration. Oft verbringen wir Zeit im Freien, machen Ausflüge erkunden die Umgebung und die Natur.

Während dem Studium erlange ich immer mehr Kenntnisse zu den Führungsaufgaben in einer Institution. Diese kann ich in der Praxis anwenden – eine wichtige Aufgabe besteht bspw. darin, die Qualität in der Arbeit mit den Kindern zu sichern, Elterngespräche zu führen, Lernende und Praktikant*innen anzuleiten. Als Kindheitspädagoge konzipiere ich auch die pädagogische Arbeit und setze diese gemeinsam mit dem Team um. Eine Zusammenarbeit mit Schulen und Fachstellen gehört ebenfalls zu meinen Aufgaben.

arbeit_oli.jpg

Das macht meinen Beruf besonders

Die Freude der Kinder! Ich hatte einmal, bedingt durch einen Unfall einen längeren Ausfall. Als ich wieder zurückkam, stürmten die Kinder auf mich zu. Diese Freude hat mich sehr gerührt und ich werde sie nie mehr vergessen. So etwas kann ich in einem Büro nicht erleben. Ich kann im Team und in der pädagogischen Arbeit Verantwortung übernehmen und somit einen grossen Beitrag zu einer qualitativ guten Kinderbetreuung leisten.

Darum braucht es mehr Männer in sozialen Berufen

Ich stelle immer wieder fest, dass unser Beruf in der Gesellschaft noch nicht so anerkannt ist, wie wir es uns wünschen würden. Daher denke ich, haben es Männer in unserem Beruf nicht immer einfach, nebst dem, dass sie mit vielen Vorurteilen konfrontiert werden. Aus der pädagogischen Sichtweise finde ich es wichtig, dass eine Gendergleichheit in den Kitas, Hort, Kindergärten und Schulen herrscht. Männliche Vorbilder wie auch männliche Mitarbeiter erlebe ich als bereichernd für die Kinder und das Team, da sie andere Ansichten und Haltungen einbringen können. Auch ist es für die Rollenfindung eines Jungen relevant, dass Männer in Berufen tätig sind, die bisher von Frauen dominiert wurden. 

Interessiert an einer solchen Arbeit? Dafür brauchst du in der Regel eine der folgenden Ausbildungen:

Hast du Fragen? Kontaktiere mich!

oli.baertschi@gmx.ch
+41 78 639 15 20