
Qadire
Alter | 43 |
Beruf | Migrationsfachmann FA |
Ausbildungen | Berufserfahrung Sozialpädagogik | Betreuung Unbegleitete Minderjährige Internat Marienburg | Abschluss Migrationsfachperson | Schule für Sozialbegleitung, Zürich | Betreuer und Sozialpädagoge | Ausbildung Elektrozeichner |
Hobbys | Lesen | Comics | Zeichnen | Origami | LPs sammeln | Hacky-Sack spielen |
Mein Berufsalltag als Betreuer für Geflüchtete
Mein Alltag besteht aus vielen Aspekten. Ich gestalte unser sozialpädagogisches Konzept nach systemisch lösungsorientiertem Ansatz mit und bin zuständig für die Umsetzung, leiste bereichsübergreifende Bezugspersonenarbeit und dokumentiere stets meine Arbeit. Ich begleite Jugendliche bei der Freizeitgestaltung und biete ihnen fachliche sowie organisatorische Unterstützung im Gruppenalltag. Nebst Dolmetscheraufgaben in Dari/Farsi wirke ich in Konzept- und Arbeitsgruppen mit und unterstütze unsere interne Schule in den Bereichen Hauswirtschaft, Werken, Gestalten, Lebenskunde und Sport.
Das macht meinen Beruf besonders
In sozialen Berufen ist es für mich als Mann problemlos möglich, Teilzeit zu arbeiten. Dies gibt mir die Chance, mehr Zeit für meine Familie zu haben. Erst durch das Jobsharing konnte ich meine Ausbildung zur Migrationsfachperson absolvieren und der Rolle eines zeitgemässen Familienvaters gerecht werden.
Darum braucht es mehr Männer in sozialen Berufen
Als Mann mit Migrationshintergrund in einem sogenannten «Frauenberuf» gelte ich als Referenzperson für Jugendliche im Integrationsprozess, welche grösstenteils aus einer patriarchalischen Gesellschaft stammen. Dies schafft Vertrauen.
Interessiert an einer solchen Arbeit? Dafür brauchst du in der Regel eine der folgenden Ausbildungen:
Migrationsfachmann FA → Eidgenössische Berufs- und höhere Fachprüfungen
Sozialpädagoge HF → Höhere Fachschulen HF
Sozialarbeiter FH mit Erfahrung im Migrationsbereich → Fachhochschulen FH
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